Mission “GreenGaraGe” – Eine Gründer-Story

Die Car-Porteure der Zukunft

Team Green GaraGe

„GreenGaraGe“ klingt zeitgemäß modern und nach einer Garage für dein neues E-Auto? Du darfst visionärer denken. Jetzt baust du in deiner Phantasie ein etwas größeres Modell, was dir nicht nur ein Dach über viele E-Autos inklusive Ladestation bietet, sondern wirtschaftlich für dich arbeitet. Du erzeugst damit eigenen Strom und produzierst darüber hinaus noch eine Rendite. Dann könntest du noch Module, wie kleine Lagerflächen, integrieren. E-Bikes finden hier ebenfalls einen Parkplatz und eine Lademöglichkeit. Wie steil ist das denn? Haben sich die Gründer von GreenGaraGe auch gedacht und ihre Hoch-PS-ige Idee in diesem Jahr auf die Straße gebracht.

„GreenGaraGe“ ist ganz frisch am Markt und wurde im Februar 2020 gegründet. Mit einer Vorbereitungsphase von drei Jahren ist die fünfköpfige, Leipziger Truppe seit dem Sommer 2017 mit der Entwicklung ihrer Idee beschäftigt. Den Impuls gab ein ehemaliger Partner aus Dresden, der Car-Portsysteme angeboten hat. Dann gab es eine lange Vorlaufzeit, in der es erstmal um technische Fragen ging und darum wie das Ganze profitabel gestrickt werden kann.

Das Start-Up richtet sich heute an Unternehmen, die in eine umweltfreundlichere Zukunft, in ihre Mitarbeiter sowie Kunden investieren möchten. Im großen und nachhaltigen Stile.

„Wir sind eine Carport-Company und bauen solare Carports und Carport-Systeme. Wir liefern einen perfekten Dreiklang und bedienen sektorübergreifend die topaktuellen Themen am Markt: E-Mobilität, Photovoltaik und Service,“ so Detlef Dimkowsky. Er ist seit vielen Jahren zum einen in der Branche für erneuerbare Energien tätig und zum anderen einer der Mitbegründer von GreenGaraGe. Und er steckt als Konzeptionierer voll in der Materie.

Wie funktioniert GreenGaraGe?

Das ganze System ist modular aufgebaut, eine Art Buchungssystem. Hier arbeiten die Gründer mit am Markt etablierten namhaften Partnern zusammen. Das zukunftsweisende Unternehmen erzeugt über das Carport-System Solarstrom und liefert damit einen Energiemix direkt am Standort des Kunden. Der Vorteil ist, die Mobilität mit dem Effekt Energie zu koppeln und in die Nutzenebene des jeweiligen Unternehmens reinzugehen, um für dessen Mitarbeiter und Kunden vor Ort einen Mehrwert zu generieren. Darüber hinaus bietet GreenGaraGe weitere Service-Module an, wie beispielsweise eine Packstation. Ein weiteres Plus für Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden.

Wem nützt GreenGaraGe?

„Unsere Kunden und Zielgruppen sind mittelständische bis große Unternehmen, die sagen, wir wollen etwas im Bereich Klima und Umweltschutz machen, um die CO2 Emission zu verringern. Wir stellen das System mit allen gewünschten Servicemodulen und das Unternehmen investiert und generiert obendrauf eine Rendite. Wir konzentrieren uns da ganz auf den B2B Bereich ab 100 Stellplätze in Unternehmen,“ erklärt uns Detlef.

Auch für Städte und Gemeinden ist die GreenGaraGe-Idee durchdacht. Hier wird es jedoch an einer Stellschraube anders laufen. Da Finanzierungswege oftmals zu hohe bürokratische Hürden durch Stadt- und Gemeinderäte nehmen müssen, übernimmt GreenGaraGe den Service selbst: „Wir versuchen das Investitions-Programm mit in das Portfolio einzubauen und liefern den Investor gleich mit. Damit ist es für Städte und Gemeinden ein reines Service-Konzept, was über Stellplätze, den Energie oder Packstations-Service abgerechnet wird. Hierbei wird der Nutzen für Bürger, Touristen oder beispielsweise Schulen eingefahren.“ Für Schulen sind zukünftig Bike-Ports geplant. Ihr seht, bei GreenGaraGe wurde alles bedacht.

Wer ist GreenGaraGe?

„Wir sind keine Menschen, wir sind Car-Porteure.“ Detlef Dimkowsky lacht. „Wir sind vier Leute und kennen uns alle seit 15 Jahren und haben uns durch verschiedene Projekte über erneuerbare Energien mit dem Thema-Schwerpunkt Photovoltaik, aber auch Windkraft, zusammengefunden.”

Da gibt es Harald Baum (69), den erfahrenen Technik Operator. Er kümmert sich um die ganzen Sachen, die technische Prozesse betreffen. David Linsel (35) ist das Nesthäkchen und der Kundenbetreuer. Jeanette Reise (53) macht die Geschäftsführung. Detlef Dimkowsky (52) ist zuständig für Business Development und gestaltet Strategien und Konzepte, bis sie marktauglich sind.

„Die letzten drei Jahre waren ziemlich hart. Wir mussten das Konzept und die ganzen Systeme aufsetzen und zusammenfahren. Das haben wir über andere Projekte, die wir auch noch gemanagt haben, refinanziert. Wir sind sehr stark zusammengewachsen in dieser Zeit. Das hat uns mega gestärkt,“ so Detlef.

Die Investition in ihr eigenes Projekt GreenGaraGe beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro sowie unschätzbar viel Arbeitsleistung. Die Gründer-Rakete hat bei der Markenpositionierung, der Erarbeitung der Gründer-Unterlagen und der Erstellung eines Leitfadens für das ERP-System mitgewirkt. Darüber hinaus steht die Rakete aktuell bei Finanzierungs- und Fördermittelanfragen zur Seite. 

Wohin möchte GreenGaraGe?

Das Ziel ist ambitioniert, aber ohne Probleme umsetzbar, davon ist Detlef Dimkowsky überzeugt: „Wir wollen Marktführer sein für gewerblich genutzte Car-Ports in den nächsten 2 Jahren. Wir werden darüber hinaus ein Lizenzmodell oder Partner-Programm etablieren, um möglichst breit in den Markt reinzugehen.“

Die Zukunftsmusik schwingt auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Im Erstellungsprozess arbeitet die Company europaweit. Im Partnerkonstrukt schließt sie internationale Partner mit ein. Auf eine abzusehende Wirtschaftskrise nach dem Corona-Lockdown sind die Gründer ebenfalls vorbereitet: „Die E-Mobilität wird ganz sicher kommen. Und auch wenn die Zukunft vorrangig im Wasserstoff liegen wird, oder sich beide Systeme, also E-Mobilität und Wasserstoff, etablieren, bleiben die Car-Porteure flexibel. GreenGaraGe bietet die perfekte Restrukturierung auf klimaschonende Technologien und individuellen Service im Digitalisierungsprozess an. Eine Bandbreite aller Car-Couleur.

www.GreenGaraGe.energy

Posted on 26. Juni 2020

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